Außergewöhnliche Lehrerin - Pelagia Zasadzińska
27 kwietnia 2002r. odbyła się w Wieluniu podniosła uroczystość odsłonięcia i poświęcenia pomnika nagrobnego Pelagii Zasadzińskiej. Pelagia Zasadzińska to prekursorka szkolnictwa średniego dla dziewcząt w Wieluniu. Organizatorem i gospodarzem uroczystości była społeczność szkolna Liceum Ogólnokształcącego im. T. Kościuszki w Wieluniu. Celem uroczystości było oddanie należnego hołdu zasłużonej nauczycielce i zaznajomienie młodzieży z historią szkoły. Losy Pelagii Zasadzińskiej są też związane z historią narodu polskiego i uczą miłości do naszej małej ojczyzny. Pelagia Zasadzińska urodziła się 17 stycznia 1858 roku na ziemi sieradzkiej
w patriotycznej rodzinie rządcy majątku w Dębołęce. Ojciec jej, Adam był powstańcem 1863 roku i często opowiadał swoim dzieciom o walkach niepodległościowych stoczonych w okolicach Brzeźnia, Lututowa i Rychłocic. Cudem uniknął zsyłki na Sybir. Dobrze rozumiał ówczesne hasła pozytywizmu „pracy u podstaw” i „pracy organicznej”, dlatego zadbał o wykształcenie swojej licznej rodziny. Córka Pelagia pobierała naukę najpierw w Sieradzu, potem w IV Gimnazjum Żeńskim w Warszawie. Szkołę tę ukończyła z wyróżnieniem, otrzymała złoty medal i uzyskała uprawnienia nauczycielki domowej.
Berühmte Absolventen
Leszek Benke
Schauspieler. Der Gründer des Programms „Das Treffen mit der Ballade”. Für Polen ist er für seine Rolle als Kommandant der Feuerwehr in Kopydłów bekannt. Dieses Dorf gibt es in Wirklichkeit und befindet sich in der Nähe von Czarnożyły, dem Stammort von Leszek Benke (es liegt zwischen Wieluń und Sieradz). Im Lyzeum kannten wir ihn als Schauspieler, der seine Freunde und Lehrer zum Lachen brachte. Es ist kein Wunder, daβ er Komödienschauspieler geworden ist.
Ireneusz Kania
Ireneusz Kania wurde in Wieluń geboren und wie er sagt, in einer Stadt, die am 1. September 1939 völlig zerstört wurde. Als besonders begabtes aber kränkliches Kind las er viele Bücher und konnte in seinen Gedanken weite Ausfluge in entfernte Kulturen, Welten und zu fremden Menschen organisieren. Das macht er mit Vorliebe bis heute. Er forscht die Ostkulturen, übersetzt und veröffentlicht Bücher. Dank dessen haben wir sie. Auβerdem ist er Tibetologe, Philosoph, Religionswissenschaftler. Wir können ihn im polnischen Fernsehen in der hochstrebenden kulturellen Publizistik sehen und hören. Herr Ireneusz lebt seit vielen Jahren in Kraków. Seine letzte Arbeit ist die Übersetzung des Buches unter dem Titel „Mistrzowie duchowi”. Dieses Buch ist in unserer Bibliothek zugänglich.
Narcyz Klatka
Ein eingeborener Wieluner, der mit der Geschichte der Stadt und Schule verbunden ist. Obwohl er schon hoch an Jahren ist und weit entfernt von Wielun in Gdynia wohnt, erinnert er sich immer an seine Schule. Er ist bei allen Feierlichkeiten immer da. Herr Klatka ist Historiker des zweiten Weltkrieges, Fachmann der Widerstandsbewegung des Flugwesens und der Geheimdienst. Er schrieb darüber viel in seinen Büchern. Sehr umstritten ist sein Buch „Żywe torpedy” (Lebendige Torpeden) über polnische Kamikaze. Das Buch mit Widmung ist in unserer Bibliothek zugänglich. Es ist eine Erinnerung an das Verfassertreffen, das von den Lehrern die in unserer Schule Geschichte unterrichten, organisiert worden war.
Patron
Er stammte aus der armen, adligen Familie. Nachdem er die Ritterschule in Warschau absolviert hatte, studierte er an der Militärhochschule in Frankereich. Er nahm an dem Freiheitskampf in den Vereinigten Staaten von America in den
Jahren 1775 - 1783 teil. Er lenkte dort die Befestigungsarbeiten (u.a. in West Point). Er trug zum Sieg bei Saratoga (17 X 1777) bei. Nach der Rückkehr in das Heimatland im Jahre 1784 lies er sich in seinem Gut Siechnowicze nieder. In der Zeit des Vierjährigen Sejms war er General der königlichen Truppen. Während des Krieges mit Ruβland im Jahre 1792 bekam er Virtuti Military Medaille für die Teilnahme am Sieg bei Zieleńce. Er hatte großen Erfolg als Führer im Kampf bei Dubienka. Als der König zu Targowicka Konföderation gekommen ist, kehrte er zurück und fuhr nach Galizien, und später nach Leipzig, das als polnisches Emigrationszentrum bekannt war. Als Führer des Aufstandes im Jahre 1794 verreiste er nach Frankreich, wo er sich vergebens um Hilfe für Polen bei den Franzosen zu gewinnen bemühte. Anschließend verweilte er in Dresden, und in März 1794 begab er sich über Prag nach Kraków.
Als Leiter des Aufstandes im Jahre 1794, wurde er Nationalführer und dank seiner politischen und militärischen Autorität konnte er oft inneren Streit mildern. Er besiegte die Russischentruppen bei Racławice.
Er wollte die Bauern gewinnen, deshalb wurde Połaniecki Uniwersał herausgegeben. Er wurde bei Maciejowice verletzt, gefangen genommen und in der Festung Pietropawłowsk in Petersburg verhaftet.